Liebe Kristin, es hat funktioniert!!!
Wir haben Sonne satt, 20 Grad erwarten uns heute, also bleiben die Jacken im Hotel! ^.^
Um 8 Uhr morgens mit der U-Bahn fahren ist gefährlich! Warum? Es ist einfach zu wenig Platz in den Zügen. Alle müssen ins Büro und die Touris wollen auch noch mit.
Also, Bäuche einziehen, Füße hoch klappen und hoffen, dass man so noch sich in die Sardiniendose mit rein quetschen darf. Die Fahrt nach Kamakura dauert knapp 1 Stunde, aber nach den ersten zwei Haltestellen leert sich die Bahn so schlagartig, das wir aufpassen müssen, nicht versehentlich mit raus zu gehen.
Endlich angekommen, geht es auch gleich schon in den ersten Tempel.
Dem Engaku-ji Tempel.
Der wunderschön gelegen ist und einen schönen angelegten Garten.
Dieser lädt sehr zum verweilen ein. Für Mensch und Tier.
Auf unserem weg nach draußen, stießen wir auf einen weg.
ÜBRIGENS, UNSER SPRUCH DES TAGES: TREPPE RAUF, TREPPE RUNTER!
Jedenfalls sind wir diese Stufe hinaufgestiegen….
Unterwegs kurz mal Fluchen … aber was da auf uns wartet, hätten wir nie erwartet :o)
Wow! Verweilen wir ein Weilchen und dann geht es weiter. Der Weg führt uns zum Kencho-ji Tempel.
Gesäumt durch die Kirschbäume ist der Eingang wirklich zauberhaft und wunderschön. Nicht nur das, die Blüten sind sehr kurz erst auf und verströmen einen unglaublichen süßlichen Duft.
Auch auf diesem weitläufigen Gelände, lässt sich viel Vegetation bestaunen. Doch Stefan meinte, es gäbe noch einen Aussichtspunkt. Also tief Luft holen und TREPPE RAUF!
Nun gut ;0), wir haben es geschafft und wurden ein zweites mal belohnt.
Nicht nur der Fuji war zu sehen, sondern auch das Meer! Was für ein Blick …
So und nun erst mal zum Mittagessen in einen Hinterhof. Aber ich muss sagen, es war wirklich sehr lecker! Curry und Käsekuchen zum Nachtisch.^^
Gestärkt geht es weiter zum Hachimangu-Shrine. Denn auch hier blühen die Kirschbäume um die wette.
Um uns nun etwas von den vielen Blüten zu erholen, geht es in den Hokokuji – Tempel. Ein süßer kleiner Bambus-Tempel.
Nun da die Füße noch nicht sooooooo schmerzen, geht es in den Ortskern von Kamakura.
Denn hier wird der weg wieder von schönen Kirschbäumen gesäumt.
Von hier aus, rauf auf einen Berg … gut irgendwie gab es hier nicht so wirklich was zu sehen. Außer wieder ein paar Japaner die ein Bild von uns wollten! ^^ Würden wir Geld dafür verlangen, wäre der Urlaub ruck zuck Refinanziert …
^^ gut wir geben zu, wir genießen die Aufmerksamkeit ;o)
Weiter zum dicken Buddha.
Daibutsu – immer wieder genial!
Und jetzt merken wir doch so langsam jeden Zentimeter unserer Fußsohle … also schnell schnell weiter um noch ans Meer zu kommen. Denn langsam zieht sich der Himmel zusammen und es wird windiger.
Und in diesem Sinne- oyasuminasai : GUTEN NACHT
Ich sehe euch gehts gut,auch wenn die Füsse stark strapaziert werden und schmerzen. Liebe Grüsse
Und jetzt weiss ich, warum du unbedingt pinke Haare wolltest,hi hi. Passt perfekt zu den schönen Blumen
Ich habe auch noch einmal ein ernstes „Wörtchen“ mit dem Wettergott gesprochen…scheint sich gelohnt zu haben und die Sonne wird weiter euer Begleiter sein…!
Zauberschönes Blütenmeer und interessante deutsche Eindrücke…immer ein Stück Heimat als Umgebung ;)!
Sollte ihr viel Platz im Gepäck haben – hätte ich gern den weißen VW-Käfer oder noch besser einen VW-Bulli – kommt dann zu meiner Oldtimer-Sammlung ;)!
Passt auf euch auf!!!